Gutachten Masterplan Geothermie Bayern

Um den Ausbau der Tiefengeothermie in Bayern voranzubringen, hat die Geothermie-Allianz Bayern 2020 im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie ein Gutachten zum Masterplan Geothermie Bayern erstellt, das am Freitag veröffentlicht wurde. Erfahren Sie im Video, welche Energiemenge mit der Optimierung des geothermischen Potentials durch Wärmeverbundleitungen in Bayern genutzt werden kann und, in wieweit die Tiefengeothermie zur Transformation im Wärmesektor in Bayern beitragen kann.

Das vollständige Gutachten finden Sie hier.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Informationsbroschüre: Tiefengeothermie für Bayern – Mit heimischer Wärme in eine saubere Zukunft

Die neue Broschüre der GAB ist an die Zielgruppe Gemeindevertreter, Energieversorger und Energieagenturen gerichtet. Die Broschüre thematisiert sowohl die hervorragenden Bedingungen für Tiefengeothermie im Süden Bayerns, als auch die Schritte, die bis zur Umsetzung eines Projektes zu tätigen sind.

Viel Spaß beim Lesen!

Zum Download

Beitrag bei 17:30 SAT.1 BAYERN über Tiefengeothermie

Im Zuge des Fachgesprächs zum Thema „Die Bedeutung der Geothermie für die künftige Strom- und Wärmeversorgung“ hat SAT.1 BAYERN einen Beitrag mit Wolfgang Geisinger (Geothermie Unterhaching) und Andreas Lederle (Erdwärme Grünwald) über den Ausbau und die aktuelle Förderung der Wärmenetze erstellt. In dem Beitrag kommen auch Dr. Erwin Knapek (Bundesverband Geothermie) und Dr. Maximilian Keim von der Geothermie-Allianz Bayern zur Wort.

Der Beitrag kann in der SAT.1 Mediathek angeschaut werden.

Südwestrundfunk berichtet über Strom aus Erdwärme: SWR2 Wissen vom 7.6.2021

„Wie sicher sind Geothermie-Kraftwerke?“

In der Ausgabe vom Dienstag, den 07.06.2021 berichtet der Südwestrundfunk in der Dokumentationsreihe „Wissen“, über die Stromgewinnung aus Tiefengeothermie und die Sicherheit dieser Technologie.

Dr. Maximilian Keim spricht im Beitrag über die Funktionsweise der Tiefengeothermie und geht auf die Bedenken ein, die in der Vergangenheit insbesondere im Zusammenhang mit der Stromgewinnung am Oberrheingraben geäußert wurden.

Quelle: SWR2, Wissen vom 6.7.2021, 10:00 Uhr (Link)

Bundesverband Geothermie: GAB-Forschungsbeirat und Geothermie-Betreiber treffen Bayrischen Wirtschaftsminister und Sozialministerin, 21.03.2019

Der Bayrische Wirtschaftsminister Aiwanger und die Bayrische Sozialministerin Schreyer empfingen am 21.03.2019 Vertreter des Bundesverbandes Geothermie, der Geothermie-Allianz-Bayern und Betreiber von Geothermie-Anlagen im Raum München.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel des Bundesverbandes Geothermie.

BR24: Trotz Fehlbohrungen – Geothermie kommt in Bayern voran, 25.01.2019

„Tiefen-Geothermie, die Nutzung der Erdwärme, um umweltfreundlich zu heizen oder Strom zu produzieren, ist gerade in Bayern ein Pfeiler der Energiewende. Doch zuletzt gab es Meldungen über Fehlbohrungen – wie steht es um die Geothermie im Freistaat?“ (BR, 25.01.2019)


Zu dieser Frage wurde unser Mitarbeiter, Herr Dr. Markus Loewer, vom Bayerischen Rundfunk interviewt.Finden Sie hier den gesamten Beitrag auf der Homepage des BR!

Dr. Wolfgang Bauer (Quelle: Dr. Wolfgang Bauer)

Was steckt hinter den erhöhten Wärmeflussraten in Franken?

Interview mit Dr. Wolfgang Bauer, Leiter der Forschungsgruppe Geothermie am Lehrstuhl für Geologie vom GeoZentrum Nordbayern der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg und Mitglied der Geothermie-Allianz Bayern.

„Die geothermische Exploration des Untergrundes beschränkt sich in Bayern im Wesentlichen auf das Molassebecken im Süden des Freistaates. Seit mehr als 10 Jahren werden hier über seismische 2D und 3D Erkundungen tiefe Geothermieprojekte zur Wärme- und Stromerzeugung entwickelt. Der Norden Bayerns schien bislang für eine geothermische Erschließung relativ uninteressant zu sein. Doch das ändert sich jetzt. Mit einem größer dimensionierten Forschungsprojekt will das GeoZentrum Nordbayern in Franken mit 2D Seismik den Untergrund erkunden und so Informationen über die geologischen Strukturen gewinnen. Der Initiator dieses Projektes ist Dr. Wolfgang Bauer, Leiter der Forschungsgruppe Geothermie am Lehrstuhl für Geologie vom GeoZentrum Nordbayern der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg. Enerchange sprach mit ihm über die Ziele und Beweggründe, warum ausgerechnet diese Region nun stärker in den Fokus der Wissenschaft rückt.“

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel auf dem Informationsportal Tiefe Geothermie.

Verborgene Energiequellen unter Franken?

Die Süddeutsche Zeitung interviewte Ferdinand Flechtner und bat um eine Einschätzung zum Erdbebenrisiko durch das potentielle Geothermieprojekt in Puchheim.„Bei Bohrungen ist bisher nichts passiert“

Der Geologe und Mitarbeiter der Geothermie-Allianz Bayern Ferdinand Flechtner schätzt die Gefahr von Erdbeben für das Puchheimer Geothermieprojekt als gering ein.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.

Quelle: Geothermie-Allianz Bayern

Impressionen der Ausstellungseröffnung

Die Geothermie ist in aller Munde – doch wie genau funktioniert eigentlich diese Technologie?

  • Was macht das süddeutsche Molassebecken aus geothermischer Sicht so einzigartig?
  • Welche Phasen durchlebt eine Geothermieanlage?
  • Und auf welche Eigenschaften im Untergrund kommt es an?

Diese und weitere Fragen wollen wir in der Ausstellung der Geothermie-Allianz Bayern „Geothermie – Wärme und Strom aus dem Erdinneren“ behandeln.

Es erwarten Sie viele Informationen, Ausstellungsstücke und Experimente.
Hier gelangen Sie zu unserem virtuellen Rundgang.


Wann?

16. Oktober 2017 – 15. Dezember 2017

Wo?
Zentrum für Energie und Information
Lichtenbergstr. 4a
85748 Garching bei München

Die Fachzeitschrift Moderne Gebäudetechnik berichtet in ihrer Ausgabe 3/2017 im Sonderteil „Regenerative Energien“ über die Geothermie-Allianz Bayern.

Im Interview spricht die Projektkoordinatorin Dr. Katharina Aubele von der Munich School of Engineering der TUM über die Vorteile dieser erneuerbaren Energieform und erklärt, in welchen Bereichen noch Forschungsbedarf besteht.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.

Die Erdwärme Grünwald GmbH informiert auf Ihrer Homepage über den Besuch der Geothermie-Allianz Bayern im Geothermie-Heizwerk in Laufzorn.

Quelle: Erdwärme Grünwald

Forschungskooperation „Geothermie-Allianz-Bayern“ sucht enge Zusammenarbeit mit der Erdwärme Grünwald

Geologin Dr. Katharina Aubele, Projektleiterin der Geothermie-Allianz-Bayern, besuchte mit ihrem Team die EWG in Laufzorn. Gemeinsames Ziel: voneinander lernen und durch praxisnahe Forschung neue Erkenntnisse über die Tiefengeothermie gewinnen.

Aufgrund einer Initiative der Bayerischen Staatsregierung entstand 2016 die „Geothermie-Allianz Bayern“ (GAB) — ein interdisziplinäres Forschungsvorhaben von Technischer Universität München, Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg und Universität Bayreuth zu Aspekten der Tiefengeothermie. Das Projekt wird gefördert durchs Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und läuft mindestens bis Ende 2019, eine Verlängerung bis 2020 ist möglich. Die Geothermie-Allianz Bayern arbeitet eng mit den Geothermieanlagen-Betreibern zusammen.

Um die laufenden Forschungsprojekte vorzustellen und die Details der Datenbereitstellung zu besprechen, besuchte GAB-Projektleiterin Dr. Katharina Aubele von der Munich School of Engineering der TU München die Erdwärme Grünwald in Laufzorn. In enger Abstimmung mit den beteiligten Lehrstühlen koordiniert sie verschiedene Forschungsprojekte: u.a. zur Charakterisierung der Geothermie-Reservoirs, zur Betriebssicherheit des Thermalwasserkreislaufs, bezogen auf Tauchkreiselpumpe und Ausfällungen aus dem Thermalwasser (das sogenannte Scaling), sowie zum effizienten und flexiblen Kraftwerk.

„Unser Ziel ist es, die der Tiefengeothermie zugrunde liegenden Prozesse noch besser zu verstehen“, sagt Dr. Katharina Aubele, „wir wollen so dazu beitragen, das Fündigkeitsrisiko weiter zu reduzieren und den Betrieb von Geothermie-Heizwerken und -Kraftwerken noch effizienter zu machen. Die enge Zusammenarbeit mit den Anlagenbetreibern der Tiefengeothermie in Bayern spielt dabei eine entscheidende Rolle.“

„Uns liegt sehr an einer engen Kooperation von Forschung und Praxis“, sagt Andreas Lederle, Geschäftsführer der Erdwärme Grünwald, „die Wissenschaft profitiert von den Daten, die wir aus dem Betrieb unserer Anlagen bereitstellen. Und wir und weitere Geothermiebetreiber werden von den Erkenntnissen profitieren, die die Wissenschaftler gewinnen werden. Dies wird der gesamten Tiefengeothermie in Bayern nutzen.“

Mit der Geothermie-Allianz Bayern …

… fördert die Bayerische Staatsregierung seit 2016 die praxisnahe Forschung der tiefen Geothermie. Diese Förderung ermöglicht eine aktive wissenschaftliche Begleitung der Geothermieprojekte in Bayern und ist für eine Gesamtlaufzeit über fünf Jahre geplant. Mit der Geothermie-Allianz soll die Geothermie-Forschung in Bayern an den beteiligten Einrichtungen ausgebaut und gebündelt werden, um relevante Forschungsthemen gemeinsam anzugehen. Darüber hinaus ist es auch das erklärte Ziel, die anwendungsorientierte Forschung im engen Austausch zwischen Industrie und Wissenschaft zu fördern und das Netzwerk ggf. zu erweitern.

Die Munich School of Engineering (MSE) der TU München …

… lehrt und forscht zu Technologien in den Bereichen Umwelt & Klima, Energie & Rohstoffe sowie Mobilität & Infrastruktur. Dafür bringt sie als „Integrative Research Center“ unterschiedliche Fakultäten der Technischen Universität München (TUM) zusammen.

Hier gelangen Sie zum Artikel auf der Homepage der Erdwärme Grünwald GmbH.

Homepage der Erdwärme Grünwald GmbH: www.erdwaerme-gruenwald.de

TUMcampus, das Magazin der Technischen Universität München, berichtet über das Verbundforschungsprojekt Geothermie-Allianz Bayern.

Es geht los!


Am 30.9.2016 fand die feierliche Projektauftaktveranstaltung der „Geothermie-Allianz Bayern (GAB)“ in den Räumlichkeiten des Institute for Advanced Study (IAS) auf dem Gelände des Forschungscampus der Technischen Universität München in Garching statt.

 

Das Projekt

Die Geothermie-Allianz Bayern ist ein interdisziplinäres Verbundforschungsvorhaben der Technischen Universität München, der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen und der Universität Bayreuth, welches vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst gefördert wird. Übergeordnetes Ziel der Allianz ist es, die Geothermie als heimischen Energieträger zu stärken, sowie den aktiven Austausch mit Vertreter/-innen der Geothermiebranche zu fördern. Es werden an mehreren Lehrstühlen und Instituten der beteiligten Universitäten verschiedene interdisziplinäre Forschungsprojekte vorangetrieben, vernetzt über die Projektleitung an der Munich School of Engineering der TU München.

Infos zu den Teilprojekten und den Mitarbeitenden finden Sie <link gab internal-link>hier.

 

Vernetzung und Wissenstransfer spielen zentrale Rolle


Neben den Projektbeteiligten der drei teilnehmenden Universitäten folgten zahlreiche Interessierte aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft der Einladung der Projektleitung und nutzten die Plattform, um sich über die Teilprojekte zu informieren. Außerdem wurden intensive Gespräche geführt, Kontakte geknüpft oder vertieft. Ganz im Zeichen der Forschungsvernetzung und des Wissenstransfers machte die GAB so bereits die Projektauftaktveranstaltung zu einem ersten Treffpunkt für Vertreter/-innen der Branche und der Forschung. Zu Beginn der Veranstaltung richteten der Direktor der Munich School of Engineering, Prof. Dr. Thomas Hamacher, Prof. Dr. Hartmut Spliethoff als Inhaber des Lehrstuhls für Energiesysteme an der Technischen Universität München und der Vizepräsident der TUM, Dipl.-Inf. Hans Pongratz, begrüßende und einleitende Worte an die Teilnehmenden. Daraufhin gab die Projektleiterin der Geothermie-Allianz Bayern, Dr. Katharina Aubele, einen Überblick über das Forschungsvorhaben, die darin enthaltenen Teilprojekte und die Ziele. Prof. Dr. Harald Stollhofen (FAU), Dr. Christoph Wieland (TUM) und Dr. Florian Heberle (Universität Bayreuth) stellten etwas ausführlicher ihre Teilprojekte vor und ermöglichten den Gästen dadurch einen Einblick in ihre Forschung. Die anschließende Postersession bildete das inhaltliche Herzstück der Veranstaltung. Hier konnten sich das Auditorium von den Teilprojektbeteiligten die Projekte im Detail erklären lassen.

 

„Auf diesen Tag warte ich seit 2007!“


Mit diesen Worten stieg Dr. Erwin Knapek, Vorsitzender des Bundesverbandes Geothermie e. V., in die Podiumsdiskussion am späten Nachmittag ein. Dementsprechend war der Tenor der Runde, die den Abschluss des offiziellen Programms der Veranstaltung bildete und die von einer positiven Aufbruchsstimmung geprägt war. Vertreter der Wirtschaft, Politik und der Wissenschaft diskutierten hier mit offenen Worten konstruktiv zum Thema „Ziele der Geothermie-Allianz“. Im Laufe der Diskussion wurde deutlich, dass es – ganz im Sinne des Vernetzungsgedankens der GAB – zu einer verstärkten Zusammenarbeit von Anlagenbetreibern und Wissenschaftlern/-innen kommen muss, um die bestehenden Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Bei herrlichem Spätsommerwetter wurde die Diskussion bei Buffet und Getränken in den Räumen des IAS sowie auf der Dachterrasse in informellem Rahmen fortgeführt.

Am  30.9.2016 findet die Projektauftaktveranstaltung der „Geothermie-Allianz Bayern (GAB)“ in den Räumlichkeiten des Institute for Advanced Study (IAS) auf dem Gelände des Forschungscampus der TU München in Garching statt.

Die GAB ist ein interdisziplinäres Verbundforschungsvorhaben der Technischen Universität München, der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen und der Universität Bayreuth. Übergeordnetes Ziel der Allianz ist es, die Geothermie als heimischen Energieträger zu stärken, sowie den aktiven Austausch mit Vertretern der Geothermiebranche zu fördern. Es werden an mehreren Lehrstühlen und Instituten der beteiligten Universitäten verschiedene interdisziplinäre Forschungsprojekte vorangetrieben, vernetzt über die Projektleitung an der Munich School of Engineering der TU München.

Die Veranstaltung beginnt um 13:00 Uhr mit einer Vorstellung des Projektes, gefolgt von wissenschaftlichen Vorträgen der Projektbeteiligten. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, sich während einer Postersession über die aktuellen Ergebnisse der Teilprojekte zu informieren. Gegen 16:00 Uhr beginnt eine Podiumsdiskussion zwischen Vertretern der Wirtschaft und der Wissenschaft zum Thema, die zum Ausklang bei Buffet und Getränken in den Räumen des IAS sowie bei hoffentlich schönem Spätsommerwetter auf der Dachterrasse in informellem Rahmen fortgeführt werden kann.

Wir möchte Sie darauf hinweisen, dass während der Veranstaltung Filmaufnahmen durch das Medienzentrum der TU München gemacht werden. Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme haben, setzen Sie sich bitte mit der Projektkoordination der GAB in Verbindung. Sie erreichen uns per E-Mail über gab@mse.tum.de oder telefonisch unter 089 / 289 10641.

Für Rückfragen und zu Einzelheiten der Veranstaltung stehen wir gerne telefonisch und per Email zur Verfügung.

Link zur Newsmeldung auf der MSE-Homepage.

Aktuelles von uns